Salongeschichte


Vom 02. September bis zum 01. Oktober 2011 fand im Kulturzentrum Zollhaus der erste internatonale Leeraner salon statt.Die Idee zu diesem Highlight entstand während einer Gartenausstellung in den Köpfen von

Manfred Baasner und Ralf van der Pütten. Der Grundgedanke zu dieser für die Stadt Leer bisher einmaligen Ausstellung bestand darin, dem Publikum das vorhandensein einer aktiven Kunstszene in Leer vor Augen zu führen und Kunstinteressierten, sowie Kunstschaffenden den Weg in eine kleine Stadt mit hohem Potenzial aufzuzeigen.In einem Zeitraum von mehr als einem Jahr wurde von den mittlerweile fünf Organisatoren unter der Führung von Manfred Baasner ein Konzept erarbeitet, das neben der eigentlichen Ausstellung auch ein Rahmenprogramm mit Lesungen, Performances und Musikdarbietungen beinhalten sollte.Die aufwendigste Arbeit ergab sich mit der Koordination der ausländischen Teilnehmer in Form von Unterbringung, Anreise und Anlieferung der Objekte. Mithilfe der Unterstützung durch den Deutsch-Englischen und dem Deutsch-Polnischen Arbeitskreis, sowie der Stadt Leer konnte aber auch diese Hürde genommen werden.Die gute freundschaftliche Kontakte zu den Polnischen und englischen Künstlervereinigungen taten ihr übriges.Das grosse Publikumsinteresse sowohl an der Ausstellung, als auch zu den Rahmenveranstaltungen bewies, dass der Bedarf an Kunstveranstaltungen in Leer durch bestehende Angebote keinesfalls gedeckt und durchaus erweiterungsfähig ist.